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Stadtradeln 2020 - Eine Bilanz


440 Radler*innen in 19 Teams radelten im dreiwöchigen Aktionszeitraum 96.965 km und vermieden damit insgesamt 14 t CO2 (die Berechnung basiert auf 147 g CO2 pro Personenkilometer – Emissionsfaktor lt. Umweltbundesamt) – so ist die diesjährige Bilanz für Neubiberg beim Stadtradeln. Mit rund 27.000 mehr geradelten Kilometern als in 2019 wurde damit das angestrebte Ziel der zweimaligen Äquatorumrundung wirklich erreicht! Im landkreisweiten Ranking hat sich Neubiberg im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz nach vorn, auf einen bemerkenswerten 5. Platz, geschoben. Bei den geradelten Kilometern pro Einwohner*in hat Neubiberg sogar den 2. Platz erobert!

Die besten Teams

  • Infineon, 26.772 km, 3.936 kg CO2
  • Universität der Bundeswehr, 12.641 km, 1.858 kg CO2
  • Grundschule Neubiberg, 10.464 km, 1.538 kg CO2


Gemeinde gratuliert zum Erfolg

Unschlagbar waren heuer wieder die Radler*innen von Infineon: Sie erradelten nicht nur erneut den Spitzenplatz in Neubiberg, sondern ließen wiederum auch alle anderen "Konkurrenten" im Landkreis – das waren immerhin 407 Teams – hinter sich. Die Gemeinde gratuliert zu diesem Erfolg sehr herzlich. Verstärkt mit im Rennen waren diesmal auch die Teams der Universität der Bundeswehr, mit dem 2. Platz gelang ihnen gleich ein sehr gutes Ergebnis, das für die nächsten Jahre hoffen lässt! Bemerkenswert ist auch die Leistung der teilnehmenden Schulen, sie folgen auf Platz 3 (Grundschule Neubiberg) und Platz 4 (EmiLe Montessori-Schule).

Über die Meldeplattform RADar! gingen in diesem Jahr sechs Meldungen zu störenden und gefährlichen Stellen im Radwegeverlauf ein. Die Gemeinde wird nun überprüfen, wie diese Mängel behoben werden können.

Fahrrad macht dem Auto Konkurrenz

Die zahlreiche Teilnahme hat auch in diesem Jahr wieder gezeigt, dass das Fahrrad durchaus eine ernstzunehmende Alternative zum motorisierten Individualverkehr ist. Die Gemeinde hat mit der Erstellung und Umsetzung des Radverkehrskonzeptes den richtigen Weg hin zu einer Verkehrswende eingeschlagen. Neben Ausbau und Verbesserung der Radinfrastruktur ist es besonders wichtig, alle zur Änderung ihres Verkehrsverhaltens zu motivieren.

Die Gemeinde bedankt sich bei allen aktiven Radlerinnen und Radlern fürs Mitmachen und freut sich schon heute auf das Stadtradeln 2021.



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