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Auftakt gemeindliche Baumpflanzaktion


Ja, was steht denn da auf der Wiese gegenüber dem Umweltgarten? Nicht nur einer, sondern fünf Bäume sind’s an der Zahl! Diese bilden den Auftakt der Baumpflanzaktion der Gemeinde Neubiberg. Zu zwei Apfelbäumen gesellen sich ein Birnen-, ein Zwetschgen- und ein Walnussbaum. Bei letzterem durfte auch Bürgermeister Thomas Pardeller mitanpacken. "Mit unserer gemeindlichen Baumpflanzaktion bringen wir mehr Grün in unser Ortsbild und wir leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz", betont Thomas Pardeller nach getaner Arbeit. Im Rahmen der Baumpflanzaktion setzt der Neubiberger Bauhof noch vier Bäume gegenüber vom Umweltgarten ein. In Unterbiberg folgen am Berghammerweg sechs Bäume. Damit die neu gepflanzten Bäumchen auch gut gedeihen und Wurzeln schlagen werden, gibt der Bauhof bei der Pflanzung etwas Humus dazu. Danach werden sie angegossen. Um die Bäumchen herum wird auch noch etwas Blumensamen ausgebracht.

Beliebt bei Bienen und Co.

Die Auswahl fiel bewusst auf Wildapfel, Wildbirne und Speierling. Diese Baumsorten dienen mit ihren reichen Blüten als Bienenweide und mit ihrem Obst als Futter für Vögel. Für uns Menschen sind die Früchte leider nicht genießbar. Außerdem stand im Vordergrund, die Artenvielfalt zu fördern. So ergänzen Walnussbäume die Pflanzung. Die gesunden Nüsse sind auch für uns essbar. Bis der Baum jedoch seine ersten Walnüsse trägt, heißt es geduldig sein, denn es dauert noch rund fünf Jahre, bis dieser Früchte tragen wird. Die Blüten der Zwetschgenbäume sind ebenfalls beliebt bei Insekten und die ersten Zwetschgen können im Vergleich zu den Walnüssen bereits früher geerntet werden.
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