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Sicher stöbern und feilschen


Märkte durchzuführen, ist seit kurzem in Bayern wieder erlaubt. Darüber ist die Projektgruppe Tauschen, Teilen und Fairtrade von Neubiberg for Future sehr glücklich. In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Gemeinde Neubiberg hat die Initiative ein Hygienekonzept erarbeitet, das die Grundlage für die Genehmigung der allerersten Garagen- und Hofflohmärkte ist, die am kommenden Samstag, 26. Juni, von 10 bis 16 Uhr im gesamten Gemeindegebiet von Neubiberg und Unterbiberg stattfinden werden.

Ein schöner Erfolg für die Initiatoren ist, dass sich über 250 Haushalte an der dezentralen Veranstaltung beteiligen. Ein Hinweis: Eine Nachmeldung für den Verkauf ist nicht mehr möglich! Auf der Homepage von Neubiberg for Future unter www.neubiberg-for-future.de finden sich die aktuellsten Infos und der Laufplan aller gemeldeten Flohmarkstände zum Mitnehmen fürs Handy oder zum selber Ausdrucken.

Die 1. Hof- und Garagenflohmärkten in Neubiberg und Unterbiberg werden von der Projektgruppe Tauschen, Teilen und Fairtrade von Neubiberg for Future, mit Hilfe vom Kulturamt der Gemeinde Neubiberg, veranstaltet. Die Gemeindebibliothek beteiligt sich mit einem Bücherflohmarkt am Rathausplatz. Hier finden sich auch ein zentraler Infopoint, öffentliche Toiletten sowie ein kleines Angebot an Essen und Trinken "to go".

Der Erlös der Veranstaltung wird für Baumpflanzungen und für das Anlegen von Nisthilfen für Wildbienen und Hummeln im Gemeindegebiet gespendet.

Ein paar "Spielregeln" für den Besuch der 1. Garagen- und Hofflohmärkte

Grundsätzlich gelten auch im Freien, das heißt in den privaten Gärten und Grundstücken, die allgemein bekannten Regeln des Infektionsschutzes, die AHA-Regeln, also: Abstand halten, Hygiene, Maskenpflicht. Die Schnäppchensuchenden haben den Mindestabstand von 1,5 Metern zu haushaltsfremden Personen einzuhalten. Für Erwachsene besteht – gesetzlich vorgeschrieben – die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in den Gärten, Höfen oder Garagen; für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche reicht eine OP-Maske.

Verkaufende werden zur Sicherheit der Besucherinnen und Besucher an vielen Stellen Händedesinfektion zur Verfügung stellen und dürfen jeweils nur so viele Personen auf ihr Grundstück lassen, dass der Mindestabstand untereinander eingehalten werden kann. Die Organisatoren empfehlen Besucherinnen und Besuchern, die Corona Warn-App der Bundesregierung zu nutzen. Eine Registrierung an den Flohmarkständen wird es aber nicht geben. Hier ist die Verantwortung jedes einzelnen gefragt. Ein wenig Geduld sollten alle Flohmarktgänger also mitbringen, wenn sie mal vor einzelnen Grundstücken anstehen und warten müssen, denn es wird viel los sein an diesem Wochenende.

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