Veranstaltung

Lesung mit Karl Graf Stauffenberg

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Do., 24. Juni 2021
19:30 Uhr
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit

Aus Verantwortung: Was der moderne Liberalismus mit dem 20. Juli 1944 zu tun hat
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Beschreibung

Am 20. Juli 1944 ließ Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg während einer Lagebesprechung von Offizieren mit Adolf Hitler eine Bombe explodieren, die er zuvor in einer Aktentasche unter dem Kartentisch platziert hatte. Durch den Tod des Diktators wollten Stauffenberg und seine Verbündeten die Möglichkeit schaffen, den für Deutschland bereits verlorenen Krieg zu beenden. Wie bekannt ist, misslang die sogenannte „Operation Walküre“. Hitler überlebte mit leichten Verletzungen. Stauffenberg und vier weitere Verschwörer wurden noch in der Nacht zum 21. Juli 1944 im Hof des Berliner Bendlerblocks hingerichtet.

Freiheit als Grundprinzip eines liberalen Weltbildes

Heutzutage engagiert sich der Enkel des Obersts von Stauffenberg, Karl Graf Stauffenberg, als liberaler Politiker gegen Extremismus jeglicher Couleur. In einem Interview mit dem Journalisten Armin Fuhrer, aus dem ein Buch entstand, berichtet Stauffenberg, wie seine Familie mit der Tat seines Großvaters umging und welche Bedeutung diese für seine persönlichen Überzeugungen und sein Handeln hat. Vor allem, so Stauffenberg, zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger sei als der Wert der Freiheit, die für ihn zum Grundprinzip eines liberalen Weltbildes zählt.

„Mittendrin statt extrem daneben e. V.“

Als Reaktion auf die Veränderungen der politischen Kultur in den vergangenen Jahren hat Karl Graf Stauffenberg 2015 den Verein „Mittendrin statt extrem daneben e. V.“ gegründet. Sein Ziel ist es, Heranwachsende vor Gefahren des politischen und ideologischen Extremismus zu warnen sowie Rechtsstaat und Demokratie zu fördern.

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Veranstaltungsort
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Kosten

AK 14 Euro, VVK/Erm. 12 Euro, MMB 7 Euro, bis 18 Jahre kostenfrei

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Hinweise

Gefordert von den Veranstaltern werden ein fundiertes Schutz- und Hygienekonzept, Kontaktpersonennachverfolgung im Falle einer Infektion, Beschränkung der Publikumszahl zur Einhaltung des Mindestabstandes, Zuordnung fester Sitzplätze, regelmäßiges Lüften und Reinigen von Kontaktflächen.

Besucherinnen und Besucher müssen nach aktuellem Stand während der Veranstaltungen FFP2-Masken tragen und bei einer 7-Tage-Inzidenz über 50 einen negativen Corona-Test nachweisen. PCR-Tests gelten dabei für 48 Stunden, von offizieller Stelle durchgeführte Antigen-Schnelltests (also keine Selbsttests) für 24 Stunden. Für vollständig Geimpfte entfällt die Testpflicht nach 14 Tagen, für Genesene nach 28 Tagen. Ein schriftlicher Nachweis ist auch hier erforderlich.

Vorverkauf: Gemeindebibliothek, Buchhandlung Lentner, vhs InfoZentrum, München Ticket, Info-Telefon 089/600 12-70


  • Diese Veranstaltung ist rollstuhlgerecht
  • Diese Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt
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Veranstalter
Gemeinde Neubiberg/Bibliothek mit Archiv und vhs SüdOst
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