Veranstaltung

1953 formierten sich bei einem Frühschoppen, wie könnte es in Bayern anders sein, die „Fotoamateure Ottobrunn“. Zu dieser Zeit bannte man die Aufnahmen noch auf Celluloid und entwickelte und vergrößerte sie in zu Dunkelkammern umfunktionierten Familienbädern oder Toiletten zu Aufsichtsbildern auf edlem Papier. Der Übergang von der Schwarzweiß- zur Farbfotografie fiel in die Gründungsphase des Vereins und bot neue Möglichkeiten der Gestaltung. Und zur Jahrtausendwende folgte die nächste Revolution in der Fotografie: Das Zauberwort hieß „digitale Fotografie“, das Filmmaterial wurde sukzessive durch Speicherchips ersetzt und die weitere Bearbeitung passierte fortan am Computer. Langjährige Verbundenheit und Unterstützung seitens der Gemeinde Neubiberg führten 1992 zur Anpassung des Vereinsnamens in „Fotoclub Ottobrunn-Neubiberg“.

„Rückblende“ – das sind faszinierende Bilder, die zu Gedanken und Fantasien anregen

Einen Querschnitt durch die Arbeiten der vergangenen zwölf Monate bietet die Jahresausstellung, bei der auch das runde Jubiläum gefeiert wird. Das Publikum ist wichtig für die Hobbyfotografen, denn die Gäste bewerten am Eröffnungsabend die audiovisuellen Schauen einzelner Mitglieder.