Töchter des Aufbruchs
Dokumentarfilm von Uli Bez über Lebenswege von Migrantinnen
Temporeich und mitreißend nimmt uns Rapperin Ebow mit auf eine Reise durch die Geschichte von Migrantinnen in Deutschland. Es sind drei Gruppen, mit denen die Filmemacherin Uli Bez gesprochen hat: die klassischen „Gastarbeiterinnen“ der 60er Jahre, die Gruppe der politischen Flüchtlinge, z.B. aus dem Irak oder dem Libanon, und die jungen Frauen, die aus den großmütterlichen und mütterlichen Wurzeln ihre kreative Kraft schöpfen. Mit Charme und Tiefgang erzählen die Frauen ihre oft abenteuerlichen Geschichten.
Sehnsucht nach Selbstbestimmung und Demokratie
Der Aufbruch aus Perspektivlosigkeit oder politischer Verfolgung ist auch ein Ausbruch aus traditionellen Lebenswelten, beflügelt von Freiheitsliebe, Es sind kraftvolle Erfolgsgeschichten, gerade wenn die jungen Frauen aus der „Enkelinnenperspektive“ berichten.
Schwer integrierbar? Von wegen!
Jede Frau ist hier auf ihre Art angekommen. „Töchter des Aufbruchs“ ist ein positiver Film, der Empathie, Hoffnung und Zusammenhalt ausstrahlt.
Kostenfrei, mit Anmeldung
An der Vorführung nimmt der 11. Jahrgang des Gymnasiums teil. Interessierte externe Gäste melden sich bitte unter kulturamt(at)neubiberg.de oder 089/600 12-989 an.
- Diese Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt