Der Begriff Elektromobilität, auch E-Mobilität, steht für Fortbewegung mithilfe von Elektromotoren. Autos, Busse, Züge, Fahr- und Motorräder, Schiffe und kleinere Flugzeuge - sie alle können mit elektrischer Energie angetrieben werden. Der Strom, den Elektrofahrzeuge benötigen, wird entweder von leistungsfähigen Batterien oder von einer Brennstoffzelle bereitgestellt. In der Brennstoffzelle wird die chemische Energie von Wasserstoff direkt in Strom umgewandelt. Elektrofahrzeuge laden an Ladestationen oder tanken gasförmigen Wasserstoff an Tankstellen.
Während das sogenannte langsame Laden eher an Zielorten wie Supermärkten oder Einkaufszentren zum Einsatz kommt, erlauben Schnellladestationen eine kurzfristige Erhöhung der Reichweiten an Durchgangsstraßen und Autobahnen. Eine Ladesäule muss außerdem dem Nutzer mitteilen können, ob sie gerade belegt, frei oder defekt ist und welche Zahlungsmöglichkeiten bestehen. Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass jeder Fahrer eines Elektrofahrzeugs einfach und schnell eine Ladesäule auffinden und freischalten kann.
Weitere Informationen rund um den Ladevorgang hat die Firma Wirelane auf www.wirelane.de zusammengestellt.
Gut für Klima und Gesundheit
Darüber hinaus sind die Fahrzeuge leise und sie stoßen keine klima- und gesundheitsschädlichen Emissionen aus. Laut Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sind Elektrofahrzeuge, die mit Strom aus regenerativen Quellen angetrieben werden, eine sehr gute Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Die schnelle Verbreitung elektrisch betriebener Fahrzeuge soll durch Förderprogramme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausführkontrolle unterstützt werden.Einheitliche Ladesäulen im Landkreis München
Im Landkreis München kommt dem Thema Elektromobilität ein hoher Stellenwert zu. Ziel ist es, eine einheitliche Infrastruktur für Ladesäulen im Landkreis zu schaffen, damit der Umstieg vom Verbrennungsmotor hin zu alternativen, klimafreundlicheren Antrieben gelingen kann. Auch wenn die meisten Ladevorgänge voraussichtlich zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden werden, so sind die meisten Nutzerinnen und Nutzer von elektrisch betriebenen Fahrzeugen auf eine öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur angewiesen.Während das sogenannte langsame Laden eher an Zielorten wie Supermärkten oder Einkaufszentren zum Einsatz kommt, erlauben Schnellladestationen eine kurzfristige Erhöhung der Reichweiten an Durchgangsstraßen und Autobahnen. Eine Ladesäule muss außerdem dem Nutzer mitteilen können, ob sie gerade belegt, frei oder defekt ist und welche Zahlungsmöglichkeiten bestehen. Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass jeder Fahrer eines Elektrofahrzeugs einfach und schnell eine Ladesäule auffinden und freischalten kann.
Sieben Elektrotankstellen in Neubiberg
Das Elektromobilitätskonzept des Landkreises München aus dem Jahr 2018 sieht, neben einer Übersicht geeigneter Standorte für Ladestationen, Handlungsempfehlungen und technische Voraussetzungen vor, um eine landkreisweit einheitliche Ladestruktur zu schaffen. Auf dieser Grundlage wurde die Firma Wirelane GmbH beauftragt. Im Laufe des Jahres 2020 sollen landkreisweit 100 weitere Ladepunkte an über 40 Standorten aufgebaut werden.Eröffnung E-Ladesäulen in Neubiberg
Am 19.11.2020 hat Erster Bürgermeister Thomas Pardeller die erste E-Ladesäule gegenüber der Lilienthalstraße 15 für die Nutzung durch die Öffentlichkeit freigegeben. Er testete sie dabei gleich selbst und lud ein E-Auto des Bauhofs mit 100% Ökostrom auf. Bis Ende November werden auch die sechs weiteren E-Ladesäulen in der Gemeinde in Betrieb genommen.Die Standorte im Überblick
- Zwergerstraße 25
- Lilienthalstraße 15
- Hauptstraße 43-47
- Floriansanger 1
- P&R Bahnhof Nord
- P&R Bahnhof Süd
- Hauptstraße, Parkplatz Rathaus
Weitere Informationen rund um den Ladevorgang hat die Firma Wirelane auf www.wirelane.de zusammengestellt.